Einsteiger / Erziehung
Eine sinnvolle und mit Spaß gepaarte Beschäftigung mit unseren Hunden, steht bei uns im Vordergrund.
Begleithundeunterricht/Grunderziehung - Obedience - Hoopers und selbstverständlich...Agility für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie eine Agility-Hobbygruppe für Teilnehmer ganz ohne Turnierambitionen
Begleithundeuntericht
Das bereits in der Erziehungsgruppe erlernte wird in der weiterführenden Ausbildung fortgeführt und verfeinert. Die Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für viele weitergehende Sport- und Betätigungsfelder mit dem Hund. Wir bereiten die Hundeführer und ihre Hunde auf diese Prüfung vor.
Agility
Agility ist Bewegung für den Hund und sportliche Betätigung für den Hundeführer gleichermaßen. Dabei ist es das Ziel, den Hund durch einen Parcours - ähnlich dem Hindernisparcours beim Springreiten - zu führen. Der Hundeführer läuft hierbei mit seinem freilaufenden, nicht angeleinten Hund und gibt ihm durch verschiedene Hör- und Sichtzeichen die Richtung an. Agility wird inzwischen auf der ganzen Welt betrieben und es gibt verschiedene Meisterschaften bis hin zur Weltmeisterschaft.
Welche Voraussetzungen sollte der Hund mitbringen?
Der Hund sollte gesund sein, ein normales Gewicht haben, vollständig ausgewachsen sein und keine aggressiven Verhaltensmuster aufweisen. Zudem ist es wichtig, dass er zuverlässig auf die Kommandos „Bleib“ und „Komm“ reagiert..
Obedience
Dies ist eine recht junge Form der Beschäftigung mit dem Hund. Dabei werden Elemente aus der Begleithundearbeit vertieft und verfeinert. Die Übungen müssen exakt ausgeführt werden und werden in entsprechenden Prüfungen getestet. Dass es hier ein besonderes Verständnis zwischen Hundeführer und Hund braucht, versteht sich von selbst. Hier zeigt sich, ob man wirklich ein Band zu seinem Hund geknüpft hat oder ob der Hund einfach abgerichtet wurde. Ohne Freude an dieser Aufgabe wird der Erfolg bei dieser Disziplin sicher ausbleiben.
Hoopers
Hoopers ist eine Hundesportart, die ursprünglich in den USA entwickelt wurde. Wie im klassischen Agility auch gibt es einen Parcours, der in einer festgelegten Reihenfolge vom Hund zu absolvieren ist. Dieser besteht aus Bögen (Hoops), die durchlaufen werden müssen, ergänzt durch Tunnel, Fass/Tonne und Gate (Zaun), die zu umlaufen sind. Im Unterschied zum klassischen Agility gibt es keine Sprünge, keine Wand, keinen Steg, so dass diese Sportart auch für (ältere) Hunde mit Handicap geeignet ist. Da der Mensch aus einem engbegrenzten Führbereich heraus seinen Hund „führt“, ist diese Sportart ebenso auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geeignet.
Noch einmal das Wichtigste:
- Der Mensch läuft nicht mit, sondern führt den Hund aus (größerer) Distanz mit Hör- und Sichtzeichen.
- Der Aufbau der Distanz erfolgt in kleinen Schritten.
- Jeder Hund läuft - je nach Fähigkeit - in seinem individuellen Tempo
Welche Voraussetzungen sollten Mensch und Hund mitbringen?
Es können nur Menschen teilnehmen, die auf der Basis positiver Verstärkung trainieren. Verwendet werden Spielzeug und Futterbelohnung. Es können alle gesunden, nicht-aggressiven Hunde teilnehmen, jedoch keine läufigen Hündinnen. Die Hunde müssen über Futter und Spielzeug motivierbar sein und sollten auf ein „Bleib"-und „Komm“-Signal zuverlässig reagieren.